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35 Jahre Dr. Lennartz Laborprogramm

Alles beginnt mit Dr. Hans Lennartz: Apotheker aus Leidenschaft und Inhaber der „Apotheke zum goldenen Kopf - Goldkopf-Laboratorium“ in Köln. Um die Qualität der Ausgangsstoffe und Drogen in seiner Apotheke belegen zu können, programmiert er zu Beginn der 1980er Jahre eine Software zur Dokumentation der Wareneingangsprüfung von Ausgangsstoffen und Drogen.

Nach und nach ergänzt er weitere Funktionen, die er für Defekturarzneimittel benötigt, wie z. B. eine Herstellungsdokumentation inklusive Zwischen- und Endkontrolle. Im Jahr 1987 wird es aufgrund einer Novelle der ApBetrO für alle Apotheken zur Pflicht, bei bezogenen Ausgangsstoffen eine Identitätsprüfung durchzuführen und zu dokumentieren. Eine entsprechende Anpassung seiner Software hat Dr. Lennartz schnell programmiert und so hat er bereits eine fertige Lösung, nach der andere Kolleg:innen noch händeringend suchen.

Also zögert er nicht lange und stellt sein Programm anderen Apotheken zur Verfügung. Die ersten Disketten liefert er noch persönlich aus und installiert sie vor Ort. Doch schon bald muss er erkennen, dass er die stetig wachsende Nachfrage nicht allein bewältigen kann. Somit sucht er nach einem passenden Vertriebspartner, den er schließlich im Deutschen Apotheker Verlag findet.

1989

Beginn einer erfolgreichen Partnerschaft

 

Dr. Hans Lennartz und der Deutsche Apotheker Verlag beginnen eine Zusammenarbeit, die bis heute andauert. Sie vereinbaren, dass Dr. Lennartz die pharmazeutischen Inhalte und Funktionen der Software weiterentwickelt, und der Verlag den bundesweiten Vertrieb unter dem Label ‚DAZ-Software‘ übernimmt.

1990

Erster gemeinsamer Auftritt

 

Auf der pharmazeutischen Ausstellung in Düsseldorf - Vorgänger der heutigen expopharm – präsentieren Dr. Hans Lennartz und der Deutsche Apotheker Verlag das Programm erstmals gemeinschaftlich. In den folgenden Jahren rührt der Verlag kräftig die Werbetrommel.

2000

Die Digitalisierung nimmt ihren Lauf

 

Die Software wird auf das Windows®-Betriebssystem umgestellt, welches sich auch in den Apotheken als bedienerfreundliches Standardbetriebssystem durchgesetzt hat. Das Programm erhält eine zeitgemäße Benutzeroberfläche und wird erstmalig als CD-ROM ausgeliefert.

2003

Eine erfolgreiche Marke

 

Der Deutsche Apotheker Verlag übernimmt die Programmierung der Software. Die Pflege der pharmazeutischen Inhalte und die Konzeption der Programmabläufe verbleiben in den Händen von Dr. Lennartz, der die Software regelmäßig auf expopharm und INTERPHARM am Stand des Deutschen Apotheker Verlags präsentiert. Die Marke Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken etabliert sich.

2012

Eine Novelle der ApBetrO ändert Vieles

 

Anlässlich einer Neufassung der Apothekenbetriebsordnung erhält das Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken eine ausgeklügelte, aufeinander aufbauende Rezepturdokumentation. Kernstück ist die deutschlandweit erste, datenbankbasierte Plausibilitätsprüfung für Rezepturen, die mit der Expertise von Apotheker Dr. Andreas Ziegler realisiert wird. Ab diesem Zeitpunkt betreuen Dr. Lennartz und Dr. Ziegler die Software als Team inhaltlich gemeinsam.

2013

Endlich papierlos arbeiten

 

Ein Nebeneffekt der Dokumentationsflut macht sich bald bemerkbar: Die Papierakten in den Regalen der Apotheken türmen sich und ihr Umfang wächst unaufhörlich. Für Abhilfe sorgt schließlich das erste Zusatzmodul zum Dr. Lennartz Laborprogramm: mit der qualifizierten elektronischen Signatur (QES) können alle Dokumente papierfrei und rechtssicher dokumentiert und signiert werden.

2015

Einführung der Ein-Klick-Taxation

 

Getreu dem Leitgedanken von Dr. Lennartz, dass der Zweck einer Software sein muss, wiederkehrende Arbeitsabläufe zu vereinfachen, führen
Dr. Lennartz und Dr. Ziegler die Ein-Klick-Taxation ein. Damit wird eine Rezeptur unmittelbar im Anschluss an ihre Dokumentation automatisch taxiert, und die erneute Dateneingabe in ein anderes Taxations-Programm erübrigt sich.

2016

Kooperationen erleichtern die Dokumentation

 

Dank einer Vereinbarung mit dem DAC/NRF können Abonnenten des DAC/NRF im Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken direkt auf die neu entwickelte NRF-Rezepturbibliothek zugreifen. Damit ist es erstmals möglich, fertige Herstellungsanweisungen zu nutzen. Zeitgleich erhält das Laborprogramm den bis heute einzigartigen Rezepturabgleich, der eine neu eingegebene Rezeptur automatisch mit den bereits gespeicherten vergleicht und Übernahme-Vorschläge macht.

Die Kooperation mit dem Gerätehersteller HiperScan GmbH erlaubt zudem die komfortable Beauftragung einer NIR-Messung direkt aus dem Dr. Lennartz Laborprogramm heraus. Das durch das Apo-Ident®-Gerät erstellte, digitale Messprotokoll wird automatisch zurückgeliefert und in die Prüfungsdokumentation eingebunden.

2017

Kein Abschied für immer

 

Nach mehrjähriger kollegialer Zusammenarbeit übergibt Dr. Hans Lennartz die pharmazeutische Verantwortung für seine Software in die Hände von
Dr. Andreas Ziegler und tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an. Er steht weiterhin als Berater zur Verfügung und schaut regelmäßig bei expopharm und INTERPHARM am Messestand des Deutschen Apotheker Verlags vorbei.

Mit der Version 6.0 erhält das Programm ein modernes Layout mit neuer, zeitgemäßer Benutzeroberfläche.

2018

Rezepturen auf Abruf

 

Das Prinzip der vorbereiteten, aufrufbaren Rezepturen findet großen Anklang. Deshalb erstellt Dr. Ziegler eine Sammlung von apothekenüblichen Rezepturen mit nachgewiesener Plausibilität. Mit dem ZRB-Modul wird die Ziegler Rezepturbibliothek in das Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken integriert.

2019

Aufbau des Zertifikatservers

 

Mit einer weiteren Innovation setzt das Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken Maßstäbe: Per Zertifikat-Download werden das Prüfzertifikat und die Chargendaten vieler Ausgangsstoffe automatisch in das Prüfprotokoll übernommen. Mit der elektronischen Archivierung der Analysenzertifikate ist die letzte Hürde des papierlosen Arbeitens genommen.

2020

Darf’s ein bisschen mehr sein?

 

Ein neuer Programmbereich erscheint, mit dem die Herstellung abgabefertiger Defekturen dokumentiert werden kann. Natürlich rechtskonform, inklusive Risikobewertung und Prüfanweisung für die Freigabeprüfung des hergestellten Defekturarzneimittels.

2021

Beginn der digitalen Rezepturabrechnung

 

Die gesetzlichen Krankenkassen führen Hashcode-Dateien zur Abrechnung von Rezepturen ein. Mit dem DATA-Modul bietet das Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken die perfekte Lösung. Die geforderten Dateien werden automatisch dort erstellt, wo die notwendigen Informationen zur Rezeptur bereits vorliegen: im Laborprogramm. Die erzeugten Datensätze können von den Warenwirtschaftssystemen direkt in die Kasse übernommen werden.

2023

Perfekt vernetzt mit dem COM-Modul

 

Neue Schnittstellen verbinden das Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken mit seiner Arbeitsumgebung: das COM-Modul Waagen bietet eine eichrechtlich sichere Waagen-Anbindung. Mit dem COM-Modul ELO können signierte Laborprogramm-Protokolle auf Wunsch automatisch in das zentrale Dokumentenmanagementsystem ‚ELO‘ importiert werden.

2024

Gemeinsam in die Zukunft!

 

Was die Zukunft bringt? Lassen Sie sich überraschen!

Sie können sicher sein, dass das nächste Highlight nicht lange auf sich warten lässt, und dass das Dr. Lennartz Laborprogramm für Apotheken Sie auch weiterhin immer den entscheidenden Schritt weiter bringt.